Anwanzen an Apulien

Trani

Eine der Wegstationen heute war Trani – ein lebendiges Städtchen, ganz schöne Promenade am Hafen, eingerüstete Kathedrale am Meer. Das Wetter war schwül-warm und diesig, eine irgendwie bleierne Stmmung ...

Didn ist in Trani vor allem aufgefallen, dass wir das einzige deutsche Auto weit und breit in einer süditalienischen mafiaregierten Großstadt sind und dass es vielleicht keine so gute Idee ist, das Auto mit dem ganzen Gepäck samt sündteurer Mono-Gitarrentasche und dem Macbook, mit dem er in diesem Urlaub noch Geld verdienen muss, direkt am Bahnhof stehen zu lassen. Und wenn man so einen Gedanken mal hat, geht er nicht mehr weg. Also zurück zum Auto gespurtet, im subtropischen Klima viel Schweiß vergossen, und festgestellt, dass die Mafia Siesta gehalten hat. 

Giovinazzo

Julia wiederum hat der nächste Ort besser gefallen: Giovinazzo, ein recht entspannter Hafenort mit verwinkelter und fotogener Altstadt und einer sympathischen Bar an der Hafenstraße mit hervorragenden Bruschette Miste, selbstgemachter Focaccia und einem echt leckeren Sprizz!

Schwül und etwas bleiern war es hier auch, aber der Rest war irgendwie hübscher :-)


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