Felsen, Höhlen und der liebe Gott
Meteora. Hoch schwebender Sehnsuchtsort und schon auf unseren Bucket Lists, als es die Bezeichnung noch gar nicht gab. Eine wilde und erhabene und unwirkliche Landschaft mit zerklüfteten, nackten Felsen, die zum Himmel streben. Vor Ort kommt es uns ganz und gar folgerichtig vor, dass hier auch der zerklüftete und nackte Geist zum Himmel strebt.
Von den ehemals 24 Klöstern und Eremitagen sind heute noch sechs in Betrieb und können besichtigt werden. Unfassbar beibt allerdings, wie es technisch möglich war, auf die Köpfe der recht unzugänglichen Felsnadeln recht große Klöster zu bauen – damals, zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert und so ganz ohne Straßen, Brücken und schweres Gerät ...